Freitag, 30. Oktober 2015

Erstes Allkauf Ausbaupaket

Gestern um 17:00 Uhr, als wir gerade auf dem Weg von Lehningen kommend waren, um Freunde zum Abendessen zu treffen, bekamen wir einen Anruf von dem LKW-Fahrer, der das erste Ausbaupaket geladen hatte. Dieser sagte uns dann, dass er in etwa einer halben Stunde schon vor Ort sein würde. Das war eine Überraschung, da er eigentlich erst heute kommen sollte. Wir sagtem ihm, dass wir keine Möglichkeit mehr hatten raus zu kommen. Für ihn war das gar kein Problem, da er sowieso seine lange Nachtpause hätte machen müsse. Wir vereinbartem mit ihm, dass wir heute morgen um 7:00 Uhr in den Heimerwegwiesen sein werden. Das war nicht ganz einfach mit einem kleinen Baby.

Als wir ankamen, stand der LKW schon bereit und der Fahrer öffnete gerade die Seiten. Mit dem Gabelstapler, der auf der Rückseite des Anhängers montiert war, sollte das entladen schnell gehen.


Nach einer kurzen Besprechung, wo alles hin soll, hat er auch gleich die fünf Paletten mit je 50 Gipskartonplatten und eine lange Palette mit Holzbalken, Werkzeugen, verschiedenste Flüssigkeiten, eine Klapptreppe für den Dachboden und Plastikplanen abgeladen.


Die Anlieferung erfolgt nur bis vor die Haustür, sodass wir die wertvollen Dinge selber rein bringen mussten. Das Holz und die Gipskartonplatten haben wir draußen gelassen, da diese viel zu schwer für uns waren. Zum Glück soll das Wetter gut bleiben und somit wird es hoffentlich nicht zu nass.


Der Fahrer brauchte nur etwa 30 Minuten, um alles abzuladen und nach einer Stunde war er weg. Und wir haben einen Garten und ein Wohnzimmer voll von Baumaterialien.


Mittwoch, 28. Oktober 2015

Gerüste abgebaut und alles verkabelt

Das Gerüst wurde heute entfernt, so dass wir das Haus zum ersten Mal richtig sehen konnten und wir lieben es! Mit dem modernen Landhaus Stil ist es so anders als alle anderen Häuser in der Straße. Die meisten folgen dem aktuellen Trend mit grauem Dach, grauen Fenstern und weißer Außenfassade. Wir hoffen, dass es ein zeitloses Design ist und gut altern wird.




Die Stadt hat jetzt auch angefangen Bäumen, Sträucher und Blumen in den Beeten entlang der Straße zu setzen. Dies macht das ganze Gebiet viel ansehnlicher. Wir können uns jetzt richtig gut vorstellen, in Lehningen zu wohnen.

Im Inneren des Hauses wurden die Kabel verlegt und wir waren mit der Arbeit zufrieden. Sie sind natürlich noch nicht ans Netz angeschlossen. Dies wird, nachdem der Estrich drin ist, gemacht.






Dienstag, 27. Oktober 2015

Termin mit dem Elektriker

Heute trafen wir die Elektriker, die von Allkauf gestellt wurden. Wir gingen durch jeden Raum des Hauses und besprachen mit ihm, was (Strom, Telefon und TV) wir wo wollten. Das meiste hatten wir bereits im Vorfeld geplant. Es gab jedoch ein paar Dinge, an wir nicht gedacht hatten (z.B. die Thermostate für die Fußbodenheizung).

Bei der Besprechung fanden wir heraus, das mehr Buchsen enthalten sind, als in dem Flyer, den wir von Allkauf hatten. Auch das TV-Kabel ist inklusive. Leider jedoch nicht die Kabel zur Satellitenschüssel (Ben wird dies später installieren).

Wir brauchten ein paar Extras:
  • Dickere separate Kabel für die Waschmaschine und den Trockner, da sie im selben Raum stehen und sonst evtl. die Sicherung raus fliegt
  • Ein Erdungskabel für den Satellitenanschluss, falls er vom Blitz getroffen wird
  • Ein zusätzliches Kabel für den Fernseher im Wohnzimmer, da wir einen Dual-Tuner Satelliten-Receiver haben
  • Ein Kabel für eine Außenlicht bei der Terrasse
Die Extras belief sich auf rund 300 €. Der Rest wird natürlich von Allkauf bedeckt.

Morgen sollen wir wiederkommen, um die Arbeit dann abzunehmen.

Montag, 26. Oktober 2015

Außenputz

Heute wurden unsere Außenwände verputzt. Wir waren mal wieder in den Heimerwegwiesen, um nach dem Rechten zu sehen. Außerdem wollten wir schon einmal Planen, wo wir welche Steckdosen wollen, da morgen schon der Elektriker kommt, um die Kabel zu verlegen.

Als wir ankamen, war schon etwa die Hälfte des Haues fertig. Mit dem strahlenden Weiß sieht das Haus super aus. Wir hatten versucht mit den drei Jungs zu sprechen, um zu sehen, wann sie fertig werden würde. Jedoch war dies nicht wirklich möglich, da keiner wirklich Deutsch sprachen. Wir hatten uns dann mit Händen und Füssen verständigt.

Wir verbrachten fast den ganzen Nachmittag damit, Postitz an den Wänden, wo wir Lichtschalter, Steckdosen, TV-Anschlüsse, etc wollen, zu verteilen. Wir dachten uns, dass dies eine gute Idee wäre, da wir morgen schon den Termin mit dem Elektriker haben.

Als wir mit unserer Planung fertig waren, wurde es bereits dunkel. Die Jungs waren noch nicht ganz mit dem Außenputz fertig. Wir sagten dann noch kurz tschüss (mit Sophie sollten wir dann doch irgendwann mal nach Hause...). Die Jungs wollten jedoch noch, dass wir den Außenputz abnehmen, bevor wir gehen. Der Außenputz war jedoch noch nicht fertig und etwas zu unterschreiben, was nicht fertig ist, machen wir natürlich nicht. Außerdem wollen wir uns in Ruhe alles anschauen. Nach der Übernahme des Hauses sind wir etwas vorsichtiger geworden.

Als wir weg fuhren, sah alles schon ziemlich gut aus. Hier ist unser neues glänzendes weiß verputztes Haus:



Samstag, 24. Oktober 2015

Außen-Spachtel-Arbeiten

Heute war ein Stuckateur vor Ort, um auf der Außenseite des Hauses alles wasserdicht und flach zu verspachteln, in Vorbereitung für den Außenputz.

Als wir auf die Baustelle kamen, um zu schauen, wie weit er ist, sahen wir schon, dass er sich bereits um die Transportschäden gekümmert hatte, auf die wir schon hingewiesen hatten. Der graue Streifen um das ganze Haus (freiliegenden Polystyrol-Dämmung zwischen EG und DG) war schon komplett verputzt.


Die beste Nachricht ist, dass wir bereits am kommenden Montag den Außenputz bekommen. Unser Bauleiter hatte gemeint, dass dieser wahrscheinlich erst nächstes Jahr im Frühjahr kommt, wegen des Wetters. Das es jetzt doch am Montag gemacht wird, ist eine sehr gute Nachricht für uns, da wir sonst die Garage nicht bekommen könnten, da diese genau neben dem Haus stehen soll.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Hausbau - 3. Tag

Heute sollten wir um 9:00 Uhr in Lehningen auf der Baustelle sein, um unseren Allkauf Bauleiter zu treffen und das Haus abzunehmen. Als wir ankamen, waren die Jungs schon fertig und warteten auf das Ok, damit sie abhauen konnten.

Hier ist das Haus, wie wir es übergeben bekommen haben:



Kurz nachdem wir ankamen, tauchte auch schon unser Bauleiter auf und wir begannen auch gleich, um und durchs Haus zu gehen, um nach eventuellen Fehlern zu suchen. Das alles ging sehr schnell und war ein wenig hektisch. Zuerst sahen wir uns die Außenseiten des Hauses an und bemerkten, dass zwei der drei Drainagerohre im Boden nicht genau auf die Regen-Fallrohre passen.

Wir zeigten dies dem Bauleiter, der uns sagte, dass wir uns selber darum kümmern müssen. Wir überprüften dann alle Türen und Fenster auf Funktionalität und dass die Rollos reibungslos laufen. Da wir jedoch keine Experten sind,  können wir nicht wirklich wissen, ob es nicht doch irgendwelche grundlegenden Probleme gibt. Der Bauleiter sagte, dass dies kein Problem sei und wir könnten ihn dann kontaktieren, falls wird doch noch etwas finden sollten.

Nachdem wir einmal durch jedes Zimmer mit dem Bauleiter gegangen sind, sollten wir dann schon die Abnahme unterschreiben, dass alles in Ordnung ist. Sobald wir alles unterschrieben hatten, haben die Jungs und der Bauleiter uns dann verlassen. Recht aufgeregt und glücklich standen wir dann in unserem Haus. Nervös hofften wir direkt, dass wir nicht für potenziellen Problemen unterzeichnet haben.

Nachdem dann alle weg waren, haben wir uns die Zeit genommen, um genauer zu schauen und habe ein paar Probleme gefunden:

1. Das Regenrohr am Erker hat keine Drainage im Boden. Wir prüften gleich unsere Plänen und sahen, dass der Architekt die Drainage für den Erker in der Planung vergessen hat!


2. Ca.80 Dachziegel stehen noch im Obergeschoss rum.


3. Zwischen ein paar Dachbalken und der Wand hat der Isolierschaum gefehlt.

4. An der unteren Wand an der Rückseite gab es einen Schaden.


5. Es gibt einen Gummilappen um die Basis des Hauses, wo die Terrasse sein wird. Diese soll Feuchtigkeit vom Boden daran hindern ins Holz zu ziehen. Jedoch wurde an manchen stellen ums Haus herum die Erde schon zu hoch verfüllt, sodass diese Lappen nicht montiert werden konnten. Wir quatschen mal mit unserem Erdbauer darüber.

Wegen den ersten zwei Punkten telefonierten wir mit unserem Kundenbetreuer bei Allkauf und er sagte uns:
  • Punkt eins war ein Versehen und wir sollen uns ein Angebot unseres Erdbauers einholen für die erforderlichen Erdarbeiten (Aufbuddeln und wieder zubuddeln, Material und Verlegen müssen natürlich wir zahlen)
  • Punkt zwei mit den Dachziegeln ist anscheinend normal und wir müssen uns hier selbst kümmern. Das finden wir nicht so toll und wir haben uns hierüber etwas aufgeregt. Die 5 Jungs vom Bautrupp hätten dafür wahrscheinlich 20 Minuten gebraucht (wenn überhaupt). Wir werden dafür Stunden brauchen.
  • Punkt drei und vier werden am Samstag vom Stuckateur repariert. Er wird alle Spalten und Löcher verspachteln und alle Schäden, die durch den Transport entstanden sind, reparieren.
Trotz dieser Probleme sind wir sehr glücklich mit dem Haus. Die Qualität der Verarbeitung scheint ausgezeichnet zu sein. Das Haus sieht gut aus und es fühlt sich großartig an, darin zu stehen. Wir können es immer noch nicht ganz glauben, dass wir ein Haus haben!

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Hausbau - 2. Tag

Heute sind wir gegen 8:30 Uhr auf der Baustelle angekommen. Die Jungs waren schon wieder hart am Arbeiten. Ein paar der Jungs waren gerade dabei, am Dach zu arbeiten und der Rest montierte die Innenwände. Als wir gestern Abend die Baustelle verließen, waren nur die Dachbalken montiert. Heute Morgen als wir ankamen, waren auch schon die Planken montiert, auf die die Dachziegl gelegt werden.



Vormittags war nicht so viel von draußen zu sehen, da die meiste Arbeit im Haus stattfand.

Nach dem Mittagessen haben die Jungs dann begonnen, die Dachziegel zu legen. Die Jungs hatten ein super System. Drei haben die gesamte Vorderseite des Daches in etwa 45 Minuten gelegt! Einer stand im Haus und reichte zwei Dachziegel auf einmal durch ein Loch in der Decke raus. Der zweite in der Kette hat diese dann zusammen (immer noch zwei!!!) zum dritten geworfen. Dieser legte sie dann in Position. Das Ganze ging unglaublich schnell. Die Ziegel wurde in der Gleichen Geschwindigkeit platziert, wie die anderen benötigten, ihm die Ziegel zuzuschmeißen. Erstaunlich, zu beobachten!



Durch die Gaube auf der Rückseite war das Dachdecken viel komplizierter und dauerte wesentlich länger. Hier mussten Dachziegel geschnitten werden und zusätzliche Abdichtungen mussten verlegt werden. Der ganze restliche Nachmittag ging dafür drauf. Erst nach Einbruch der Dunkelheit waren die Jungs fertig.



Als wir um ca. 19:00 Uhr gingen, war noch ca. ein Viertel des Daches zu machen.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Hausbau - 1. Tag mit Video


Heute mussten wir schon früh in den Tag starten, da wir um 6 Uhr in den Heimerwegwiesen in Lehningen sein mussten. Als wir ankamen warteten schon zwei Lkws und ein Van mit fünf Jungs vor Ort. Die Lkws waren schon am Abend zuvor angereist und hatten die Nacht in Lehningen verbracht. Der Kran kamen um etwa 7 Uhr und das Team verlor keine Zeit.




Auf dem ersten Lkw waren die Außenwände geladen. Diese sind bereits wasserdicht und mit den Fenstern und Rollläden vorgefertigt. Innerhalb der ersten paar Stunden noch bevor es richtig hell wurde, waren die Außenwände zusammen mit der Innenwand neben der Treppe gestellt.



Eine Wand vom Erker hat nicht so ganz auf den dafür vorgesehenen Platz gepasst. Die Größe der Kellerdecke hat hier anscheinend nicht 100% gepasst. Es war aber nur eine Sache von Millimetern. Und zum Glück konnte: "Was nicht passt, wird passend gemacht" ohne Problem angewandt werden.


Sobald die Wände  im Erdgeschoss standen, kam schon ein Unternehmen, dass mit dem Aufbau eines Gerüstes rund um das Haus begann. Jetzt hatten die Jungs ein Klettergerüst und es konnte weiter in die Höhe gehen.


Sobald der erste Lkw leer war, stand der zweite schon bereit und das Team verlor keine Zeit und machte direkt so weiter, wie zuvor. Dieser Lkw beinhaltete hauptsächlich die Innenwände, sowie das Dach des Erkers und die Böden des 1. Stockes (Spanplatten, die auf die Holzbalken kommen).


Das Entladen dauerte ein wenig länger, da mehr gesägt und geschraubt werden musste. Bis etwa 13 Uhr haben die Jungs am Stück durchgearbeitet. Noch nicht mal eine Zigaretten Pausen haben sie sich gegönnt! Teilweise wurde die Ladung des zweiten Lkws auf die Straße zwischen gelagert.


Einer der Jungs verbrachte die nächsten Stunden damit, die Decke der 1. Etage zusammenzustellen und zu montieren. Er hat dann auch die Dachbalken paarweise darauf gelegt. Mehr dazu aber später.



Das Dach des Erkers verzögerte alles um ca. 20 Minuten, da die Jungs erst einmal überlegen mussten, wie dieser am besten positioniert wird.



Um 13 Uhr machten die Jungs dann ihre erste Pause. Wir hatten im Vorfeld Leberkäse im Brötchen und Laugenbrezeln organisiert. Ich hatte auch am Abend zuvor Schokomuffins gemacht. Mit sehr viel Kaffee und jeder Menge Schokoriegel war es eine runde Sache!

Nachdem die Jungs das Mittagessen verputzt hatten, kehrten sie sofort zur Arbeit zurück. In der Zwischenzeit war die 3. Lkw mit den Wänden fürs Obergeschoss angekommen.



Sobald die Wände im Obergeschoss drin waren, wurde das riesige Deckenstück für die Decke zwischen OG und Dachboden mit den Dachbalken darauf hochgezogen.





Da die Dachbalken paarweise in entgegengesetzter Richtung platziert waren, hatten die Jungs auf dem Dach es sehr einfach mit dem Verlegen, da sie die Balkon nur runterziehen mussten und dann mit der Nagelpistolen festnageln. In weniger als einer Stunde waren sie schon fertig damit.



Jetzt wurde es schon langsam dunkel und auch kalt. Die Jungs begannen langsam zusammen zu packen. Als wir um 19 Uhr die Baustelle verließen, fingen sie gerade an, das Dach mit der wasserdichten Folie abzudecken.


Wir waren sehr beeindruckt von der Kompetenz und Professionalität des Teams. Alle wussten genau, was sie taten, und arbeiteten Hand in Hand. Es ist toll, solchen Profis bei der Teamarbeit zuzuschauen.





Mittwoch, 7. Oktober 2015

Ausbau Projektplan

Hurra, wir haben jetzt unseren Projektplan für den Innenausbau erhalten!
Hier ist der Zeitplan:

20. bis 23. Oktober
Haus wird gebaut

Oktober 26-30
Elektroinstallation

30. Oktober
Anlieferung vom 1. Ausbaupaket (Gipsfaserplatten, Folien, Klebebänder, usw.) sowie Teile der Heizung

2. November
Anlieferung von mehr Baumaterial (Dämmung, Gipskartonplatten) und Baubeginn Trockenbau

16. bis 19. November
Anlieferung und Montage der Treppe

23. November
Sanitäre Rohrinstallation

30. November
Einbau der Heizungsanlage (Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Heizkörper im DG und im Keller.

Woche vom 7. Dezember
Estricheinbau (dauert ca. 6 Wochen bis vollständig trocken, ist schon nach ein paar Tagen begehbar)

Woche vom 14. Dezember
Endgültige elektrische Installation (Buchse, Leuchten, Schalter, usw.)
Einschalten der Heizung

Am Ende des Terminplans steht noch ein Hinweis, der besagt, dass die Termin unverbindlich sind. Mal schauen, was passiert!

Dienstag, 6. Oktober 2015

Ein sauberer und trockener Keller

Der Bau ist fast zum Stillstand gekommen in den letzten paar Wochen, während wir darauf warten, dass das Haus am 20. Oktober kommt.

Am vorletzten Wochenende fuhren wir raus in die Heimerwegwiesen nach Lehningen, mit einem brandneuem Hochdruckreiniger und einer Pumpe bewaffnet. Der Plan war, zu sehen, wie trocken der Keller nach der Schlammentfernung aussieht und den Rest des Schlammes von den Wänden zu waschen.

Leider gab es wieder etwa 1 cm Wasser in manchen Bereichen des Kellers. Dies hindert den Keller beim komplette Austrocknen. Wir beschlossen, den Hochdruckreiniger zu verwenden, um die Wände und den Boden vom verbleibenden Dreck zu reinigen und dann mit der Pumpe das Wasser komplett abzusaugen.

Im ersten Raum ging alles gut und die Wände ließen sich gut reinigen, obwohl sie für immer Tonrot gefärbt sein werden. Die Pumpe soll bis auf 3 mm Wasser entfernen können. Wir warfen die Pumpe an und ... nichts geschah. Die Pumpe summte und gurgelte, aber kein Wasser wurde abgepumpt. Es stellt sich heraus, dass die Pumpe Wasser bis zu 3 mm entfernen kann, aber, um loszulegen muss das Wasser mindestens 20 cm tief  sein! Natürlich wollten wir den Keller nicht nochmal mit Wasser füllen, also mussten wir auf Plan B umsteigen.

Leider beinhaltete Plan B eine Mopp und einen Eimer. Beides hatten wir vorsichtshalber noch auf dem Weg organisiert. Ich habe mir dann Sophie geschnappt und Ben im Keller zurück gelassen. Shopping war angesagt.

Um eine lange und ziemlich langweilig Geschichte kurz zu fassen, 6 Stunden später, als ich Ben abgeholt habe, war er so ziemlich fertig mit wischen und es gab kein stehendes Wasser mehr im Keller. Er hatte es sogar geschafft, die zwei anderen kleineren Räume zu Hochdruckreinigen und zu wischen. Leider war es zu diesem Zeitpunkt dann schon dunkel und somit konnten wir keine Fotos mehr machen. Wir sind jedoch am vergangenen Wochenende zurückgekehrt und haben uns das Ganze bei Tageslicht angeschaut. Das Ergebnis ist wirklich toll. Der Keller ist vollständig trocken und sauber.

Hier sind die Fotos vom letzten Wochenende:

 Großer Hobbyraum (oben und unten). Die Wände müssen noch gesäubert werden.

Der Flur:

Der Technikraum (mit neuer Telefonbox):