Freitag, 20. November 2015

Treppenbau

Am Dienstag wurde die Treppe in den ersten Stock gesetzt. Es dauerte nur ein paar Stunden und es macht alles so viel einfacher. Jetzt müssen wir nicht mehr über die Leiter klettern, um ins Obergeschoss zu kommen.

Wir feierten das Ganze indem wir gleich mal 100 der rund 200 überschüssigen Dachziegel runter schleppten. Wir müssen diese raus stellen, bevor der Estrich kommt. Für die Jungs von dem Bautrupp wäre es eine Kleinigkeit gewesen, für Ben und mich jedoch ist es schon ein echter Aufwand.






Donnerstag, 19. November 2015

Innenausbau

Die Letzten paar Wochen war sehr viel los auf der Baustelle. Am Montag dem 2. November fing die Firma für den Innenausbau an zu arbeiten. Sie nahmen die zweite Lieferung mit noch mehr Gipskartonplatten und der Rockwool (Dämmstoff Ballen) entgegen. Als wir ankamen, erklärten uns die Jungs, was alles gemacht wird und wir zeigten, wo Dinge wie Waschbecken und die Toilette hin kommen. Eine Überraschung für uns war, dass die Vorbauwand für den Spültisch, die in den Architekten Pläne ist, nicht im Haus Preis inklusive ist, sondern Bauseits (also durch uns) gestellt werden muss. Wir finden, dass das seltsam ist, da die Toilette eine Vorbauwand hat und somit nach vorne gesetzt wird und das im Preis inbegriffen ist.

Es sind diese kleinen Dinge, die nicht viel kosten, aber ein wenig frustrierend sind. Wir haben keine Ahnung, was wir genau brauchen, wie groß es sein muss usw.. Es geht uns nicht so sehr um die Kosten, sondern um die Zeit, die wir brauchen um herauszufinden, wo wir etwas kaufen sollen. Wir haben jetzt erst mal entschieden, dass wir das mit der Vorbauwand für das Waschbecken lassen. Wir hoffen mal, dass das nicht zu blöd aussieht. Wir können es ja noch später hinzufügen.

Sie hatten auch gleich angefangen und am Mittwoch war das Erdgeschoss schon voll isoliert.

Küche / Esszimmer

Teil des Wohnzimmers

Erdgeschoss Bad und Hauswirtschaftsraum

Büro

Am Montag dem 9. November bekamen wir dann einen Anruf von dem Innenausbau-Manager. Dieser sagte uns, dass unsere Keller überschwemmt wurde. Nach unserer vorherigen Erfahrung, befürchteten wir das Schlimmste und schauten uns das Ganze direkt mal an.

Als wie ankamen, wurde das Wasser bereits abgepumpt. Uns wurde auch gleich erzählt, was passiert war. Irgendjemand von der Firma hat vergessen den Hahn richtig zuzudrehen und über das gesamte Wochenende ist dann Wasser ausgetreten. Naja, zum Glück war es sauberes Wasser. Die Firma hat auch gleich die Verantwortung übernommen und versprochen alle Schäden und Aufräumkosten zu übernehmen.

Bis Donnerstag waren die Jungs dann fertig und der Keller war auch wieder trocken. Wir kontrollierten die Arbeit, die für unsere ungeschulten Augen gut aussah und unterschrieben auch gleich die Übernahmeprotokolle. Hier unser Haus mit Wänden:

Küche

Essbereich

Wohnzimmer

Eingangsbereich

Sophies Zimmer

Oberer Flur

Elternschlafzimmer

Extra Zimmer oben


Es gab ein paar Probleme, die wir bemerkt:


  1. Alle Fensterbänke wurden beschädigt
  2. Einige der Strom- und Netzwerkkabel wurden beschädigt (aber nicht bis auf das Metall)
  3. Einige der Netzwerkkabel wurden einfach gekürzt. Wir hatten alle beschriftet und diese ist dadurch nun weg. Ben wird hier nun ein wenig Rätselraten müssen, um herauszufinden, welches Kabel in welches Zimmer geht.
  4. Bei ein paar der Gipskartonplatten fehlen ein paar Schrauben. Dadurch sind diese etwas lockerer.

Nach einem kurzen Telefonat mit dem Ausbau Projektleiter und unserem Kundenbetreuer von Allkauf werden die Fensterbänke ersetzt und die Gipskartonplatten entsprechend festgemacht.

Montag, 2. November 2015

Verkabelung in Eigenleistung

Am Sonntag sind Ben und Joe nach Lehningen in die Heimerwegwiesen gefahren, um ein paar zusätzliche Kabel im Haus zu verlegen. Ben beschloss, dies selber zu machen, da der Elektriker einen unverschämt hohen Preis dafür verlegt hatte. Es dauerte auch nicht lange, die Kabel zu verlegen, da die zwei nur 8 Kabel auf die gleiche länge schneiden mussten, dann zusammen bündeln und zu guter letzt verlegen. Das eine Ende geht zur Satellitenschüssel und das andere Ende geht zum Sat-TV Multischalter im Hauswirtschaftsraum, wo alle internen TV-Kabel ankommen. Ich haben es nicht wirklich verstanden. Aber Ben und Joe werden schon wissen, was sie tun.

Ben kaufte auch ein 100 Meter langes Internet-Kabel. Eigentlich plante er nur, Kabel in das Wohnzimmer und ins Erdgeschoss Büro zu legen. Da aber noch so viel Kabel übrig war, beschlossen die zwei Jungs, alle Räume zu verkabeln.

Ben kaufte gleichzeitig auch ein 30 Meter langes Lautsprecher Kabel für unser Surround-Sound-System. Leider ließen sich die Kabelhalter nicht in den Betonboden nageln. Alternativ legten die Jungs die Kabel parallel zu den elektrischen Leitungen laufe, die oft im Zick Zack durch den Raum laufen. Am Ende hatten die Jungs ein paar Meter zu wenig Kabel und mussten improvisieren indem sie ein paar Ecken abgeschnitten haben.